SOS-Notruf

Weitere Klimaschutzmaßnahmen

Energieberatung

Klimaschutz betrifft uns alle. Die Durchschnittstemperaturen steigen durch gewaltige CO2-Emissionen immer weiter an; Extremwetterereignisse nehmen zu. Um Sie als Bürgerinnen und Bürger Adendorfs mit ihren Wohngebäuden und Zukunftsfragen nicht allein zu lassen, stellen wir Ihnen hiermit eine Übersicht der unterschiedlichen, verfügbaren Beratungsangebote für energetische Sanierungen bereit.

Verbraucherzentrale & Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN)

Online-Veranstaltungen mit thematischen Impulsen (kostenfrei)

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen bietet regelmäßige, kostenfreie Online-Veranstaltungen zum Bereich Energie (bspw. Photovoltaik, Wärmedämmung, Smart-Meter) an. Dabei wird unter anderem erklärt, welche Maßnahmen sinnvoll sind und ob es dafür Fördermittel gibt. Welche Veranstaltungen in nächster Zeit angeboten werden, finden Sie hier (externer Link).

Der Bereich Energieberatung der bundesweiten Verbraucherzentrale bietet ebenfalls kostenfreie Online-Veranstaltungen an und führt Veranstaltungen der Verbraucherzentralen verschiedener Bundesländer auf. Die kommenden Veranstaltungen finden Sie hier (externer Link).

Auch die KEAN besitzt ein kostenfreies Angebot von informativen Online-Veranstaltungen (bspw. Wärmedämmung, Heizungsoptimierung, Wärmepumpe) für Hauseigentümer*innen an. Den Veranstaltungskalender für Hauseigentümer*innen finden Sie hier (externer Link).

Verbraucherzentrale

Telefon-Beratung (kostenfrei)

Unter der kostenfreien 0800-809 802 400 können Sie sich von Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 16 Uhr vom Bereich Energieberatung der Verbraucherzentrale beraten lassen. Dieses Angebot ist für einfache Energiesparfragen gedacht, bspw. für die Empfehlung einer Herangehensweise zur Stromeinsparung, und richtet sich an Mietende, private Hauseigentümer*innen, Vermieter*innen und Bauherren. Weiterführende Informationen finden Sie hier (externer Link).

Für eine längere Telefon-Beratung (ca. 45 Minuten) mit ausführlicheren Inhalten können Sie bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen unter der Nummer 0511-911 960 einen Termin vereinbaren.

Online-Beratung (kostenfrei)

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet ebenfalls eine kostenfreie Online-Beratung an, in der Sie bspw. bei Fragen der Heizsystem-Auswahl oder aktuellen Fördermitteln unterstützt werden. Zum Anmeldeformular und den weiterführenden Informationen zu diesem Beratungsangebot gelangen Sie hier (externer Link).

Auch hier bietet die Verbraucherzentrale Niedersachsen ebenfalls kostenfreie Energieeinsparberatungen (bis zu 45 Minuten) und Beratungsgespräche zu Energiesperren (bis zu 30 Minuten) an. Zur Buchungsseite mit weiterführenden Informationen kommen Sie hier (externer Link).

Beratungsgespräch im Beratungsstützpunkt Lüneburg (kostenfrei)

Im Beratungsstützpunkt Lüneburg der Verbraucherzentrale Niedersachsen können Sie sich neben den telefonischen und digitalen Beratungsangeboten auch vor Ort zu Fragen des baulichen Wärmeschutzes, der Haustechnik, regenerativer Energien, der Energieeinsparung o. Ä. beraten lassen. Einen Termin können Sie über 0800-809 802 400 buchen. Den direkten Kontakt vor Ort können Sie unter der 04131-44957 herstellen.

Landkreis Lüneburg

Anschubberatung für mehr „Klimaschutz daheim“ (kostenpflichtig)

Die Anschubberatung richtet sich an private Haus- und Wohnungseigentümer*innen, die ihre Immobilie energetisch sanieren oder sich bezüglich regenerativer Energien (PV, Solarthermie, Wärmepumpe) informieren wollen.

Die Beratung wird vor Ort in Ihrer Immobilie durch lokale Energieeffizienzexpert*innen durchgeführt. Es wird vom Landkreis ein Eigenanteil von 50€ erhoben; der Wert der ca. einstündigen Beratung beträgt 200€.

Melden Sie sich beim Landkreis telefonisch unter 04131-261119 oder per E-Mail unter klimaschutz@landkreis-lueneburg.de für eine Beratung an. Bei der Anmeldung per Mail müssen Sie den ausgefüllten Fragebogen (externer Link) mitsenden, indem einige Vorabinformationen für die Energieeffizienzexpert*innen abgefragt werden.

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Bundesförderung Energieberatung für Wohngebäude (kostenpflichtig)

Das BAFA fördert die Erstellung von individuellen Sanierungsfahrplänen (iSFP) für Wohngebäude durch Energieeffizienzexpert*innen. Antragsberechtigt sind Eigentümer*innen von selbstgenutzten und vermieteten Wohngebäuden sowie Wohnungseigentümergemeinschaften. Nießbrauchberechtigte, Mieter*innen und Pächter*innen sind beim Vorliegen einer schriftlichen Erlaubnis des Eigentümers oder der Eigentümerin ebenfalls antragsberechtigt.

Die Förderung beträgt 50% des förderfähigen Beratungshonorars, maximal jedoch 650 € für Ein- und Zweifamilienhäuser; 50% des förderfähigen Beratungshonorars, maximal jedoch 850 € für Wohngebäude ab drei Wohneinheiten; zusätzlich einmalig 250 € für Wohnungseigentümergemeinschaften, bei Erläuterung der Beratungsergebnisse im Rahmen einer Wohnungseigentümerversammlung.

Sie müssen zunächst online einen Antrag beim BAFA stellen, bevor Sie einen Energieeffizienzexpert*innen beauftragen. Nach Vorhabenbeginn ist ein Förderantragsstellung nicht mehr möglich. Wie Sie den Antrag stellen, wie der weitere Prozess einer iSFP-Erstellung aussieht und wo Sie Energieeffizienzexpert*innen finden können, erfahren Sie auf der Website (externer Link) des BAFA.

Stadtradeln

Die Aktion Stadtradeln findet in diesem Jahr vom 05.05. bis zum 25.05.2025 statt. Die Aktion soll den Radverkehr im öffentlichen Diskurs sichtbarer machen und dazu anregen durch Fahrradfahren CO2-Emissionen zu vermeiden. Alle Interessierten können sich ab sofort über www.stadtradeln.de/landkreis-lueneburg anmelden. Dort steht auch die offizielle Stadtradeln-App zum Download bereit. Die App ermöglicht nicht nur das einfache Erfassen der gefahrenen Kilometer, sondern ermöglicht es auch, Gruppen und Teams zu bilden, den Kilometerfortschritt zu teilen und mehr. Alle Bürgerinnen und Bürger Adendorfs sind herzlich dazu eingeladen sich dem Team „Aktiv in Adendorf“ anzuschließen und gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Gemeinde Kilometer zu sammeln, sich für das Klima einzusetzen und mit den Nachbargemeinden zu messen.

Freibad Adendorf – Umrüstung des Heizsystems mit PV-Anlage und Wärmepumpe

Das Freibad der Gemeinde Adendorf dient als wichtiger Treffpunkt für Freizeitaktivitäten sowie als Trainingsort für Sportvereine. Um die Nutzung des Schwimmbads zukunftsfähig zu gestalten, wird das gesamte Areal umfassend saniert und teilweise erweitert. Zu den Maßnahmen gehört die Umrüstung der bestehenden, fossilen Energieträger-basierten Heiztechnik auf ein modernes und nachhaltiges System.

Hintergrund und Zielsetzung:
Die bestehende Heizungsanlage des Freibads basiert überwiegend auf fossilen Energieträgern wie Erdgas. Diese Anlage verursacht hohe Betriebskosten und CO₂-Emissionen, die nicht mehr zeitgemäß sind. Ziel des Projekts ist die Umstellung auf ein innovatives Energiekonzept, das eine energieeffiziente und klimafreundliche Versorgung des Freibads sicherstellt.

Maßnahmen im Rahmen der Sanierung:

  • Einbau von Außenluft-Wasser-Wärmepumpen: Diese übernehmen künftig die Wärmeerzeugung für die Beheizung des Schwimmwassers und den Gebäudebetrieb inklusive Duschen.
  • Errichtung einer Photovoltaikanlage (PV): Die PV-Anlage wird Strom zur Versorgung der Wärmepumpen und anderer technischer Anlagen erzeugen. Der erzeugte Strom wird vollständig vor Ort genutzt, ohne Einspeisung ins öffentliche Netz.
  • Rückbau der alten Anlagen: Gasbrenner und Schwimmbadabsorber werden entfernt und der Betrieb wird vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz:
Das neue System ergänzt den Energiebedarf des Schwimmbads ideal mit dem Stromangebot aus der PV-Anlage, insbesondere während der Sommermonate. Durch den Bezug von Ökostrom besteht die Möglichkeit diese Emissionen rechnerisch auf 0 kg CO₂eq/a zu senken.

Positive Auswirkungen:

  • Kostensenkung: Die Umstellung auf erneuerbare Energien reduziert die laufenden Betriebskosten langfristig.
  • Reduzierung von Treibhausgasemissionen: Die CO₂-Emissionen können durch den Einsatz von Ökostrom und klimaneutraler Technologien signifikant verringert werden.
  • Modernisierung: Der Austausch der alten, teilweise defekten Technik sichert einen störungsfreien Betrieb und erhöht die Zuverlässigkeit der Anlagen.

Förderung:
Das Vorhaben wird durch finanzielle Unterstützung der Europäischen Union sowie des Landes Niedersachsens gefördert.

Titel: Umrüstung des Heizsystems mit Außenluft-Wasser-Wärmepumpe

Bewilligungszeitraum: 17.10.2024 – 31.12.2025

Fazit:
Mit der Umstellung auf ein modernes, nachhaltiges Heiz- und Energiekonzept leistet die Gemeinde Adendorf einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Das Freibad wird durch die Maßnahmen nicht nur energetisch optimiert, sondern bleibt auch langfristig ein attraktiver und ökologisch verantwortungsvoller Ort für Bürgerinnen und Bürger.

E-Bike-Ladesäule

Die Gemeinde Adendorf weitet ihre Bemühungen im Bereich der E-Mobilität und des Klimaschutzes aus.

Im Rahmen des stetigen Ausbaus der E-Mobilität in Adendorf hat die Gemeinde im April 2021 zwei E-Bike-Ladesäulen in Betrieb genommen. Beide Ladesäulen befinden sich am Eingangsbereich des Rathauses von Seiten des Rathausplatzes und stehen Einwohnern der Gemeinde sowie Gästen zur Verfügung.

Von der Gemeinde wurde der Standort bewusst ausgesucht, da die Ladesäulen nicht nur bei Erledigungen im Rathaus genutzt werden können, sondern zugleich bei Besuchen des Wochenmarktes, der Gastronomie oder der umliegenden Einkaufsmöglichkeiten.

An jeder Säule können gleichzeitig mehrere Fahrrad-Akkus geladen werden. Der Strom wird zurzeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Durch die unterschiedliche Konzeption der Ladesäulen können in der einen Säule der Akku geladen und Helm oder Rucksack verstaut werden. Die zweite Säule basiert auf einer Akku-Aufladung mit Hilfe des eigens mitgebrachten Ladekabels.

Für die Installation der E-Bike-Ladeinfrastruktur hat die Gemeinde Adendorf eine finanzielle Förderung durch den Landkreis Lüneburg zum Klimaschutz erhalten.

Adendorf baut die E-Mobilität aus

Die Gemeinde Adendorf hatte im Jahr 2019 ein Elektrofahrzeug für den Hausmeister des Rathauses erworben. In einem weiteren Schritt und im Rahmen des Ausbaus der Elektromobilität, welche sukzessiv bei der Beschaffung berücksichtigt werden soll, wurde Anfang 2021 ein Austausch eines Dienstfahrzeuges vorgenommen. Hierbei handelte es sich um ein Hybridfahrzeug. Aufgrund des kompakten Gemeindegebietes war das Hybridfahrzeug im Elektromodus auskömmlich.

Wallbox am Rathaus

Um bereits vor dem flächendeckenden Einsatz von Elektrofahrzeugen eine funktionierende Ladeinfrastruktur bereitzustellen, wurde auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus eine sogenannte Wallbox errichtet. Diese Ladevorrichtung ist konzeptionell darauf ausgelegt, zukünftig elektrisch betriebene Dienstfahrzeuge schnell und bequem aufzuladen. Dafür wurde ein separater Stellplatz ausgewiesen und durch entsprechende Beschilderung kenntlich gemacht. Im Vordergrund stand dabei eine kostengünstige Lösung, die einen einfachen Einstieg in die Ladeinfrastruktur ermöglicht und bei steigendem Bedarf flexibel erweitert werden kann.

Bereits beim Einsatz des Hausmeisterfahrzeuges 2019 kam es zur Installation einer Wallbox auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus. Im Rahmen weiterer Fördermaßnahmen wurde zudem eine zweite Wallbox ergänzt. Diese wurden durch Förderungen der Avacon unterstützt. Mit Blick auf den zukünftigen Dienstgebrauch hält die Gemeinde Adendorf die bestehende Ladesäuleninfrastruktur weiterhin vor, um den Anforderungen einer erneuten Einführung von Elektrofahrzeugen gerecht zu werden.

Parkplatz - nur für Dienstfahrzeuge zwecks Ladung

 

Rat der Gemeinde Adendorf beschließt Beitritt zur Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“

Mit großer Mehrheit ist die Gemeinde der bundesweiten Initiative beigetreten.

Immer mehr Städte und Gemeinden sprechen sich für Tempo 30 innerorts aus – auch auf ausgewählten Hauptverkehrsstraßen. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, Lärm- und Schadstoffbelastungen zu reduzieren und den öffentlichen Raum neu zu beleben. Der Rat der Gemeinde hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 1. September 2022, beschlossen, dass die Gemeinde Adendorf der Initiative beitreten wird.

Die Initiative fordert den Bund auf, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Kommunen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, wo sie es für notwendig halten. Derzeit legt der §45 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) – ein Bundesgesetz – fest, dass Tempo 30 nur bei konkreten Gefährdungen bzw. vor sozialen Einrichtungen wie beispielsweise Kindergärten oder Altenheimen angeordnet werden kann.

Weitere Informationen unter https://www.lebenswerte-staedte.de/.

Fairtrade-Town Adendorf

Bürgerverein regt Zertifizierung als Fairtrade-Kommune an

Die Vorsitzende des Bürgervereins Adendorf, Frau Gundula Meyer, regte auf der gestrigen Ratssitzung am 25. August 2017 an, dass der Gemeinderat einen Beschluss darüber fassen möge, dass Adendorf sich um die Auszeichnung „Fairtrade-Town“ bewerbe. Bürgermeister Thomas Maack sicherte zu, dass die Verwaltung die Voraussetzungen für die Zertifizierung als „Fairtrade-Town“ prüfen werde und dem Gemeinderat das Ergebnis vorlegen werde. Insgesamt seien fünf Kriterien zu erfüllen. Hierbei geht es insbesondere darum, dass möglichst viele Akteure aus der Gemeinde (Einzelhandel, Restaurants, Kultur- und Bildungseinrichtungen & Vereine) sich aktiv mit dem Thema Fairtrade befassen und entsprechende Produkte anbieten.

Rat berät über die Teilnahme an der Kampagne „Fairtrade-Town“

Auf der kommenden Ratssitzung des Gemeinderates am 06.04.2017 wird unter Tagesordnungspunkt 14 über die Teilnahme Adendorfs an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ beraten. Sofern der Gemeinderat zustimmt, wird sich eine Steuerungsgruppe gründen und die Kriterien für die Aufnahme in den Kreis der Fairtrade-Towns abarbeiten. Ziel ist es, den fairen Handel als festen Bestandteil Adendorfs zu integrieren.

Gemeinderat befürwortet Teilnahme an „Fairtrade-Kampagne“

Auf der gestrigen Ratssitzung (06.04.2017) hat sich der Rat der Gemeinde Adendorf einstimmig dafür ausgesprochen, an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ teilzunehmen. Jetzt wird über die Verwaltung eine Steuerungsgruppe eingeladen, die sich aus folgenden Partnern zusammensetzt:

  • Für die Zivilgesellschaft: 1 Vertreter des Bürgervereins & 1 Vertreter der Kirche
  • Für die Wirtschaft: 1 Vertreter der Werbegemeinschaft
  • Für die Politik: 3 Vertreter aus dem Gemeinderat

Erste Sitzung der Steuerungsgruppe

Am heutigen Tag (23.05.2017) fand die erste Sitzung der Steuerungsgruppe „Fairtrade-Town“ statt. Auf der konstituierenden Sitzung wurde Frau Gundula Meyer (Bürgerverein) zur Sprecherin der Steuerungsgruppe benannt. Gemeinsam wurden auf der Sitzung besprochen, wie die Unterlagen für die Zertifizierung zusammengestellt werden. Ziel ist es, bis Ende des Jahres 2017 die Unterlagen für die Zertifizierung abgegeben zu haben. Insbesondere geht es hierbei um die Nachweise von Kooperationspartnern aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Einzelhandel und Gastronomie, dass diese sich mit Produkten aus dem fairen Handel an der Kampagne beteiligen.

Bewerbungsunterlagen sind vollständig

Am 01.11.2017 trafen die letzten Nachweise der Kooperationspartner im Rathaus ein. Die Unterlagen für die Beantragung der Zertifizierung zur „Fairtrade-Town“ werden jetzt aufbereitet und in den nächsten Tagen an die Zertifizierungsstelle versandt. Interessierte Unternehmen und Personen, welche die Steuerungsgruppe zukünftig bei ihrer Arbeit unterstützen möchten, melden sich gerne bei der Sprecherin der Steuerungsgruppe Frau Gundula Meyer: info@buergerverein-adendorf.de

Adendorf hat’s: Aufnahme als Fairtrade Town
Auf Initiative der 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Adendorf e.V. hat der Rat der Gemeinde Adendorf im August 2017 einstimmig beschlossen, sich um den Titel „Fair Trade Town“ zu bewerben. Fairtrade-Towns fördern gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene. Zu diesem Zweck hat sich eine Steuerungsgruppe, bestehend aus Vertretern aus Politik, Gemeindeverwaltung, Bürgerverein, Einzelhandel und Kirche zusammengetan, um die aktuellen Aktivitäten zum Fairen Handel zusammenzutragen. Am 7. März 2019 erhielt Bürgermeister Thomas Maack die gute Nachricht, dass alle Kriterien für die Verleihung des Titels erfüllt sind. Die Übergabe der Urkunde wird im September feierlich im Rahmen einer Informationsveranstaltung über Produkte aus fairem Handel und den Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort in der Bibliothek in Adendorf stattfinden.